Hyalinobatrachium valeroi

SKU: BJ1193

Category: Sonstige

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Nachzuchten vom Glasfrosch

Lat. Name: Hyalinobatrachium valeroi
Deutscher Name: La Palma Glasfrosch
Vorkommen: Costa Rica,Panama
Schutzstatus: kein Schutzstatus Nachzuchten
Geschlecht: 0,0,8
Futter: Drosophila,Erbsenblattläuse,Weizenblattläuse, Stubenfliegen,kleine Heimchen

Wir empfehlen die Haltung der Frösche in Terrarien ab einer Länge von 50cm und einer Höhe von 80cm. Das Terrarium sollte mit einigen Bromelien und Rankpflanzen bepflanzt werden. Wir empfehlen Pflanzen mit grossen Blätern z.B. Philodendron oder Monsteraarten. Das Terrarium sollte sehr feucht sein.

Auf Wunsch verschicken wir Frösche mit einer Tierspedition. Schreiben Sie uns eine Email an ben@bens-jungle.de und wir schicken Ihnen Details. Die Frösche können bei uns im Shop auch abgeholt, oder mit auf die von uns besuchten Messen/Reptilienbörsen gebracht werden.

Hyalinobatrachium valerioi – Haltung und Zucht im Terrarium
Haltung im Terrarium

Allgemeine Anforderungen:

Terrariumgröße: Für ein Paar oder eine kleine Gruppe (1 Männchen, 2 Weibchen) empfiehlt sich ein Hochterrarium ab 45 x 45 x 60 cm (LxBxH).

Einrichtung:

Viele Pflanzen (am besten echte tropische Pflanzen wie Ficus pumila, Bromelien, Farne)

Große Blätter (z. B. von Philodendron oder Calathea) über einem kleinen Wasserteil oder einer Wasserstelle

Kletteräste und Rückzugsmöglichkeiten

Luftfeuchtigkeit & Temperatur:

Luftfeuchtigkeit: 75–100 %, regelmäßiges Sprühen (mehrmals täglich oder automatisch)

Tagestemperatur: 22–26 °C

Nachttemperatur: 20–22 °C

Luftzirkulation: Gute Belüftung wichtig, aber ohne Zugluft

Beleuchtung:

12-Stunden-Tag-Nacht-Rhythmus

UV-A/B-Licht wird empfohlen, da sie auch tagsüber aktiv sind und sich sonnen

Pflanzenbeleuchtung (LED oder T5) sorgt für gutes Wachstum der Terrarienpflanzen

Ernährung

Futtertiere:

Kleine Fliegen (Drosophila hydei und melanogaster)

Springschwänze, Mikrogrillen, kleine Heimchen

Ergänzung: Futtertiere mit Vitamin- und Kalziumpräparaten bestäuben (z. B. alle 2–3 Tage)

Futterrhythmus: Täglich oder alle zwei Tage in kleinen Mengen

Zucht

Fortpflanzungsverhalten:

Männchen rufen in der Nacht oder am frühen Morgen von der Unterseite großer Blätter, meist über einem Wasserteil

Weibchen legen Gelege (20–30 Eier) an die Blattunterseite

Männchen übernehmen die Brutpflege und befeuchten die Eier mit Urin

Schlupf:

Nach ca. 10–14 Tagen schlüpfen die Kaulquappen und fallen ins Wasser darunter

Das Wasserbecken im Terrarium sollte biologisch stabil und gut gepflegt sein, mit leichten Wasserbewegungen

Aufzucht der Kaulquappen:

Alternativ kann man die Gelege entnehmen und separat in kleine Becken überführen

Wasserqualität: weich bis leicht sauer (pH 6,0–6,5), Temperatur ca. 22–24 °C

Fütterung mit Spirulinapulver, Fischlarvenfutter, später auch kleine Wasserflöhe o. Ä.

Metamorphose nach ca. 6–10 Wochen

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